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Kegelturnier der Bewohner

Es war ein harter und ebenso spannender Kampf um den Sieg beim Kegelturnier, zu dem der Verbund „Starke Partner – Pflegenetz“ im Kreis Heinsberg die Bewohnerinnen und Bewohner...
Kegelturnier der Bewohner im Verbund „Starke Partner – Pflegenetz“ im Kreis Heinsberg – Kampf um die Trophäe in Form eines Wanderpokals
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Es war ein harter und ebenso spannender Kampf um den Sieg beim Kegelturnier, zu dem der Verbund „Starke Partner – Pflegenetz“ im Kreis Heinsberg die Bewohnerinnen und Bewohner der angeschlossenen Einrichtungen im Altenheim St. Josef Übach-Palenberg eingeladen hatte. So sehr sich alle ins Zeug legten, so hatten am Ende die Bewohner des Katharina Kasper-Heims der Gangelter Einrichtungen Maria Hilf in der Finalrunde um einen Punkt die Nase vorn. Der brachte ihnen schließlich den Sieg ein. Stolz nahmen sie von Hans-Werner Quasten, Geschäftsführer der Altenheim St. Josef gGmbH Übach-Palenberg, den Wanderpokal entgegen.
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Doch bevor das Turnier begann, wurde sich erst einmal mit Kaffee, Getränken sowie süßen und herzhaften Leckerbissen gestärkt. Dann herrschte auch schon eine allgemeine Unruhe. Die Blicke der Bewohner richteten sich auf die Holzkegelbahn. Hans Werner Quasten ergriff das Mikrophon und erklärte, dass es insgesamt drei Kegelrunden gebe. Jede Mannschaft müsse sechs Kegler stellen. Jeder Spieler habe jedoch nur einen Wurf. Und dann ging es auch schon los. Als Kontrahenten standen sich die Bewohner von St. Josef Übach-Palenberg, der Tagespflege St. Josef Übach-Palenberg, des Katharina Kasper-Altenheims, des Marienkloster Dremmen, von St. Josef Höngen und von St. Josef Waldenrath gegenüber. Den Anfang machte die Mannschaft von St. Josef Höngen. Sie legten mit 42 Punkten eine hohe Messlatte, die dann auch keiner in der ersten Runde schlagen konnte. Da half es auch nicht, dass Hildegard Lauterbach, Bewohnerin in St. Josef Übach-Palenberg, „alle Neune“ von der Bahn fegte. Sie galt als das Ass in ihrer Mannschaft, gehört sie doch zu den Kegelprofis der Einrichtung. Wie die meisten Bewohner nutzte sie beim Kegeln die Hilfestellung in Form einer Rampe, mit der die schwere Kugel vom Schoß direkt auf die Holzkegelbahn rollte.
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In der zweiten und dritten Runde gab es gleich mehrere Mannschaften, die die gleiche Punkzahl hatten. Dennoch war das Endergebnis eindeutig. Damit stand fest, dass die Mannschaften von St. Josef Übach-Palenberg und der Tagespflege St. Josef Übach-Palenberg um den dritten und vierten Platz kämpfen mussten. Der innerhäusliche Wettbewerb ging dann zu Gunsten der Tagespflege aus. Im Finale standen sich die Mannschaften von St. Josef Höngen und vom Katharina Kasper-Heim gegenüber. Mit 39 Punkten gegenüber 38 Punkten siegte das Team des Katharina Kasper-Heims. „Wir haben einen neunen Pokal-Sieger“, freute sich Werner Quasten, indem er den Pokal überreichte. Dann ermittelte er noch den besten Kegler. Mit insgesamt 24 Punkten hatte sich Hildegard Lauterbach an die Spitze gekegelt. Sie freute sich darüber. Jedoch ein wenig enttäuscht war sie, dass ihre Mannschaft nicht den Pokal holen konnte. „Mein Ehrgeiz ist geweckt. Das nächste Mal geht er an uns“, sagte sie kämpferisch.
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INFO
Dem Verbund „Starke Partner – Pflegenetz“ im Kreis Heinsberg sind folgende Einrichtungen angeschlossen: Alten- und Pflegeheim Marienkloster in Dremmen, Altenheim St. Josef gGmbH Übach-Palenberg, Caritasverband für die Region Heinsberg, Franziskusheim gGmbH mit den Einrichtungen Franziskusheim und Burg Trips, Katharina Kasper-Heim der Gangelter Einrichtungen Maria Hilf, Lambertus gGmbH in Hückelhoven und St. Josef in Selfkant-Höngen, Waldenrath, Erkelenz, Heinsberg, Oberbruch und Wegberg.
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BU: Beim Kegelturnier des Verbunds „Starke Partner – Pflegenetz“ kämpften die Bewohner wie Hildegard Lauterbach vom Altenheim St. Josef Übach-Palenberg mit Unterstützung von Haustechniker Uwe Olffers um den Pokal.